Angefasst

einen Alien(?) am Arm

 

Juli 1996

Überarbeitet: Juli 2012

 

Es war schon immer mein Wunsch so einen Besucher einmal anzufassen, ihn zu erfühlen. - Dieser Wunsch war die Folge von vorhergegangenen Kontakten, bei denen ich mehr nur so ein passiver Teilnehmer war.

 

Traum oder nicht

Ich nehme hier Bezug auf die Geschichte als ein Alien kurz auf mir lag.

Das folgende Erleben war ganz ähnlich. Nur war ich dieses Mal nicht im Tagesbewusstsein. Ich hatte alles "nur" als einen Traum wahrgenommen.

Dieser Traum fand 6 Tage nach dem erwähnten Alienbesuch statt, am 19.7.96.

 

Vibrationen am Kopfbereich 

Das mir bekannte Gefühl (wenn ein Außerirdischer sich bei mir einfindet), setzte wieder ein, dieses Gefühl am Kopf und an den Ohren, das sich anschließend auf den ganzen Körper verteilt.

 

Druck auf mir 

Ich bemerkte, dass wieder jemand auf mir lag.

Diesmal war ich mutiger und tastete mich mit meiner Hand zu seiner hin. Ich konnte sie auch tatsächlich an der von mir erwarteten Stelle spüren.

 

Glatte Haut  

Sie fühlte sich glatt an. Er hielt ganz still, als wenn er wollte, dass ich ihn fühle.

Es kann sein, dass die Finger etwas länger waren. Ich fühlte auch einen Teil seines Armes und streichelte diesen dann auch.

 

Keine Kleidung 

Irgendwie schien er darauf gewartet zu haben. Ich hatte den Eindruck, dass er sich darüber freute.

Als ich seinen Arm etwas weiter aufwärts ertastete, bemerkte ich, dass ich nirgends Kleidung spürte. War er nackt?

 

Augen abgewandt 

Ich sprach ihn daraufhin an. Inzwischen hatte er sich hingesetzt, aber so, dass sein Gesicht mir nicht zugewandt war, denn Augen, nach denen ich Ausschau hielt, sah ich nicht. Das fand ich schade.

 

Körperliche Vor-Nachteile 

Auf meine Frage, ob er nackt sei, ob er keine Kleidung brauchte, wenn es kalt sei, teilte er mir telepathisch mit, Kleidung brauchte der Körper nicht. Die Temperaturen würde er selber regulieren. Ich folgerte daraus, dass sein Körper besser sei als der menschliche.

Er stimmte dem zu. Es klang aber so, als ob es auch für seinen Körper Einschränkungen gäbe.

Vielleicht meinte er, dass manchmal der menschliche Körper auch Vorteile hätte. Ich fragte ihn danach, ob er auch sterben würde.

Die Antwort war ja, aber nicht so wie wir.

 

Warum fasste ich ihn damals nicht an?

Tatsächlich hatte ich mir bereits Gedanken gemacht, warum ich damals nicht versuchte die Wesenheit anzufassen? - Mir kam der Gedanke überhaupt nicht.

Oder war ich während der Begegnung gewissermaßen in ihrem Bann gewesen? Konnte sie das, was ich tun oder nicht tun sollte, beeinflussen?

 

Ich war kaum aufgeregt

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass mein Herz wohl etwas kräftiger schlug, das war aber angesichts der Umstände eine sehr gedämpfte Reaktion!

Sicherlich bin ich von dem Wesen etwas ruhig gestellt worden. Und weil es mich völlig im Griff hatte, war es damals wohl auch nicht geplant, es anzufassen.

Denn, da bin ich ganz ehrlich, ich hätte es gerne einmal angefasst und aus der Nähe angesehen.

Entweder darf das nicht sein, oder ich bin noch nicht reif dafür.

 

Paralysiert

Was man mit mir bisher noch nie gemacht hatte, war "paralysieren". Davon berichten viele, die Außerirdische im Schlafzimmer hatten.

Das ist seitens der Außerirdischen eine reine Vorsichtsmaßnahme, um nicht durch unkalkulierbare Reaktionen des Erdlings einer Gefahr ausgesetzt zu werden.

Wir müssen berücksichtigen, dass die meisten Wesenheiten, die nachts jemanden im Schlafzimmer besuchen, recht klein, zart, zierlich und zerbrechlich sind.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.berndfreytag.de/besucher/nachts/anfassen.htm