Die Suche
Es gibt sie, darin wurde ich mir im
Jahre 1990 ganz sicher.
Sie sind hier
und unter uns,
— so wuchs in mir ein unbändiger Drang sie zu finden —
Hier fehlt natürlich noch einiges an Hintergrundinformationen.
Wieso im Jahre 1990 – schließlich war ich da immerhin fast
40 Jahre alt!
Nun, man durchläuft
im Leben verschiedene Lebensabschnitte. Es gilt dies und jenes zu bewältigen
und dies und jenes zu erfahren.
Jeder Lebensabschnitt hat seine eigenen Prioritäten.
Bei mir war es so, dass ich mich für fast 20 Jahre auf ein falsches Gleis hatte
stellen / fahren lassen. Auch dieser zeitraubende Umweg hatte bestimmt seinen
Sinn. Doch hatte er zur Folge, dass ich viel Zeit (Lebenszeit) verschenkt hatte.
Jetzt galt es, Verlorenes aufzuholen.
Am Anfang stand eine Neuorientierung, denn die bisherige Reise hatte mich in eine völlig falsche Richtung geführt. – Wo befand ich mich, - wo war das Ziel?
§
Ich hatte erkannt, dass wir Menschen unsere Existenz
nur von nichtirdischen Besuchern in zurückliegenden Epochen herleiten können.
§
Ich hatte genügend geschichtliche Zeugnisse einsehen
können, um zu wissen dass jene Fremden zu allen Zeiten auftauchten.
§
Also war es nur natürlich anzunehmen, daß sie uns auch
in der jetzigen Zeit begleiten würden.
Mein Ziel war es nun, sie zu finden.
Die Frage war natürlich, wie sollte ich vorgehen?
Wo würden sie sich aufhalten? Woran würde ich sie erkennen?
Ich hatte praktisch "null Ahnung".
Ein Bibeltext kam mir
in den Sinn:
Hebräer 13 Vers 2 (Einheits)
Vergeßt die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben
einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.
Daraus ergibt sich, dass Engel uns so ähnlich sehen, dass
wir sie nicht zwangsläufig als solche erkennen. Sie können sich ganz
unauffällig unter uns bewegen und niemand bekommt es mit. Das machte die Sache
für mich natürlich nicht einfacher.
Ich malte mir aber aus, dass sie gewisse kleine anatomische
Besonderheiten aufweisen müssten, an denen man sie erkennen kann. Die
unterschiedlichen Menschenrassen auf der Erde lassen sich ja auch deutlich
voneinander unterscheiden.
Mein Augenmerk galt also speziell Menschen, die durch ihre
Anatomie etwas auffällig waren.
Ich schaute mir Menschen die mir begegneten, oftmals unter
dem Gesichtspunkt an, ob es sich dabei um einen "Engel" handeln
könne. Das tat ich in Einkaufszentren, belebten Straßen, Parks, öffentlichen
Verkehrsmitteln und und ...
— Allerdings ohne den geringsten Erfolg!
Ihr mögt vielleicht denken, das ist doch ein bisschen sehr
naiv. Mag schon sein, aber so war es nun einmal.
So kam ich also nicht weiter. Zu viel Zeit wollte ich auf
diese Weise nicht untätig verstreichen lassen.
§
Ich schaute bei gutem Wetter allabendlich zum
Sternenhimmel und hielt nach ihnen Ausschau. Irgendwo dort oben müssten sie
doch sein, bzw., von dort oben müssten sie kommen.
§
1991/92 – Ich stürzte mich zunächst auf alle möglichen Bücher,
da ich hoffte, gewisse Antworten und Hinweise zu finden. So habe ich mir über
einen Zeitraum von etwa einem Jahr wohl jede Woche ein neues Buch zum Thema
beschafft.
§
1992/93 – In diesem Zeitraum suchte ich nach Gruppen
und Vereinigungen um in direkten Kontakt mit Gleichgesinnten treten zu können.
§
Anfang 1994 traf ich dann, nach beharrlicher Suche,
erstmalig mit einer Frau zusammen, die Kontakte zu fremden Wesenheiten hatte.
Mit ihrer Hilfe gelangte ich wenig später an weitere Kontaktler.
§
Noch im selben Jahr wurde ich Zeuge eines Kontaktes in
meinem Garten.
§
Da meine Sinne nur auf das Hier und Jetzt eingestellt
waren versuchte ich (allerdings mit geringem Erfolg), etwas über die Grenzen
hinwegschauen zu können.
§
1995 nahm ich dann selbst die Initiative in die Hand
und organisierte Gesprächskreise für Gleichgesinnte.
§
In wenigen Jahren lernte ich etwa 50 Personen kennen,
die solche Kontakte hatten.
§
1996 durfte ich des öfteren eigene Erfahrungen mit der
anderen Wirklichkeit machen.
1.
1997 gelangte ich über Dritte in den Kontakt mit großen
Außerirdischen (Himmlischen). Ich wähnte mich fast schon am Ziel. Diese
Ereignisse hatten meinem weiteren Werdegang einen deutlichen Stempel
aufgedrückt.
2.
1998 ging dann fast alles kaputt, was ich in dieser
Hinsicht aufgebaut hatte. In meinem Bemühen zu retten, was noch zu retten war,
hatte ich nur wenig Erfolg. Nur noch sehr wenige zeigten Interesse für meine
Aktivitäten. Man versuchte, mich als religiösen Spinner hinzustellen.
3.
Es dauerte dann noch bis 2002, bis ich endlich
erkannte, dass ich in den Schriften forschen sollte. Das war es nämlich, was
die von "Oben" uns damals geraten hatten.
4.
Und wieder hatte ich wertvolle Zeit verloren. Mit
großem Elan suchte ich nach verborgenen, versteckten oder verschleierten Wahrheiten.
Wieder musste ich mir viele Bücher vornehmen. — Wie erstaunt war ich, als ich
tatsächlich in kurzer Zeit sehr viele alte Wahrheiten und Zusammenhänge
ausgraben konnte.
5.
Im August 2002 begann ich erste, relevante Dokumente im
Internet zu veröffentlichen. Sehr schnell musste ich aber feststellen, dass da
noch ein riesiges Projekt vor mir lag. In kleinen Schritten begann ich dann,
das Thema von den unterschiedlichsten Seiten her anzugehen.
6.
Ganz am Ziel bin ich noch nicht. Viele Hindernisse
wurden und werden mir immer noch in den Weg gelegt. Ich erkenne aber im
gleichen Zuge, dass das ein Teil meines Weges ist. Teilweise bin ich mir auch
selber im Weg, doch wie soll man über seinen eigenen Schatten springen?
7.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich ahne aber,
dass die Zeit langsam knapp wird, und daß irgendwann etwas passieren muss.
Weitere Aufsätze zum Thema sind zu finden unter:
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