Juni 2009
Wie angekündigt, soll es sich hier nur um eine kurze Einführung in die Thematik handeln.
Wenn ich schreibe, "was wir nicht wissen", meine ich damit jenes Wissen, welches der Allgemeinheit aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bekannt ist.
Insbesondere waren und sind es die Kirchen, die sich dem Wissen verschrieben haben, welches sich physikalisch nicht so einfach beweisen lässt. Doch hier handelt es sich keineswegs um Wissen, sondern um das, was man "Glauben" nennt.
Schaut man sich die verschiedenen Religionen an, werden einem zum Teil ganz unterschiedliche Glaubensinhalte präsentiert. Gewiss ist es angebracht, nicht alles vorbehaltlos (weil von Gott kommend) eins zu eins in das eigene Weltbild zu übertragen. Auch wenn befähigte Propagandisten des Glaubens gewisse Glaubensinhalte sehr überzeugend darlegen sollten.
Das, was man glaubt, ist einem Wandel unterworfen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse ersetzen kontinuierlich Bereiche des Glaubens. Zwar gibt es kirchliche Kreise (vorzugsweise sind es hier fundamentalistische Elemente), die sich neuem Wissen widersetzen. Doch früher oder später werden auch die ewig Gestrigen von der Wirklichkeit eingeholt. Sogar die katholische Kirche musste die Kröte schlucken, dass die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht; wenn es auch sehr lange dauert, bis man einstige Fehler eingesteht.
Exemplarisch für die kirchliche Vorgehensweise mag Galileo Galilei sein.
1616 wurde er ermahnt, von seinem Irrglauben (die Planeten drehen sich um die Sonne) abzulassen.
1632 wurde ein Verfahren gegen ihn eröffnet und er wurde unter Hausarrest gestellt.
1992 wurde Galileo Galilei von der römisch-katholischen Kirche formal rehabilitiert.
Ein Beispiel dafür, dass Ansichten der Kirche keine Gewähr für Wahrheit sind.
Immer weitere Erkenntnisse über das Leben, und wie es funktioniert, werden fortan (allmählich) religiös beeinflusste Glaubensansichten durch erkanntes Wissen ersetzen. So gesehen wird der Kirche nach und nach ihre Bedeutung und ihre Berechtigung entzogen.
Das, was es zu erforschen und zu erkennen gibt, ist so vielfältig, dass ich hier nur auf einige Themen hinweisen möchte.
Das Universum ist in sehr vielen Teilen von bewussten Lebensformen bewohnt. Viele, wohl eher die meisten von ihnen, sind uns um Längen voraus. Siehe dazu Aufsätze in Sachen Außerirdische.
Außerirdische haben in unterschiedlichen Zeitabschnitten in das Leben auf der Erde eingegriffen, dieses modifiziert und immer aufs Neue ihren Vorstellungen angepasst. Eine Aufsatzreihe dazu unter: Anfänge der Menschheit.
Wir Menschen sind geistige Wesenheiten, die durch das, was wir Seele nennen, mit einem physischen Körper interagieren. Insofern stellt das physische Leben, so wie wir es kennen, nur eine Spielart bewussten Lebens dar. Ergänzende Hinweise siehe auch unter: Wiedergeburt.
Wir sind quasi Gefangene der Zeit, d.h., die Zeit ist in Wirklichkeit anders aufzufassen, als wir sie aus unserem dreidimensionalen Verständnis heraus begreifen können. Wechselt man die Bezugspunkte des Bewusstseins, existieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig. Siehe auch unter: Zeitreisen
Das was wir, insbesondere durch kirchliche Lehren beeinflusst, unter Gott verstehen ist blanker Unsinn und wird in dem Maße, wie wir uns neue Erkenntnishorizonte erschließen, ganz anders verstanden werden.
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Zu einigen Themenbereichen in Sachen "was wir nicht wissen", gibt es sehr wohl schon Erkenntnisansätze. Auf meinen Internetseiten habe ich solchen Themen einen gewissen Vorrang eingeräumt. Ich verweise an dieser Stelle auf einige der im Text eingefügten Links.
Fortsetzung im dritten Teil: Hölle auf Erden (weswegen wir auf Erden die Hölle erleben)
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/exil/nichtwissen.htm