Der
9.7.1994 war ein Tag, dem ich mit großer Erwartung entgegen sah. Meine drei
"Ufofreundinnen" wollten uns zum Kaffee besuchen. Zwei von ihnen hatte
ich gerade erst kennen gelernt.
In
einem Café tauschten wir unsere Erlebnisse und unser Wissen zum UFO - Thema
aus. Die Zeit verging damals wie im Fluge. Vieles blieb noch unerwähnt.
Mir gelang
es, meine neuen Freundinnen zu einem Kaffeebesuch zu uns einzuladen.
Aus
der Literatur wußte ich, daß es nicht selten vorkommt, daß bei der
Zusammenkunft von Menschen, die etwas mit Außerirdischen zu tun haben, sie ein
UFO zu Gesicht bekommen.
Ich
malte mir also im geheimen aus, vielleicht bekommst du heute tatsächlich ein
UFO zu Gesicht. Die Chancen standen ja nicht schlecht.
So
hatte ich mir vorgenommen, einen Feldstecher mit nach draußen an den
Kaffeetisch zu nehmen. Man konnte ja nicht wissen. Dummerweise hatte ich in der
Aufregung dann doch vergessen, mir das Fernglas mit nach draußen zu nehmen.
Für
mich war es fast ein kleines Wunder, daß tatsächlich alle Gäste kamen.
Das
Wetter war gut, und es bot sich an, uns im Garten, im Schatten der Bäume, über
das zu unterhalten, wonach sich unsere Seele sehnte, nämlich UFOs und
Außerirdische. Nebenbei gab es Kaffee und Kuchen.
......Es
muß so gegen 16.30 Uhr gewesen sein. Wir hatten uns schon eine ganze Weile an
einer schattigen Stelle im Garten angeregt unterhalten. Auch war die
Kaffeetafel weitgehend beendet. Ich erzählte gerade etwas. Einer der Gäste,
Diana, welche mir gegenüber sitzt, wirkte plötzlich abwesend. Ich ignoriere
ihren Zustand und erzähle weiter.
Dann
sagte Diana: “Da ist etwas Großes“. Ich breche meinen Satz ab, und schaue in
die Richtung hinter mir, wo Diana gerade etwas gesehen hatte. Ich kann aber
nirgends etwas sehen. Sie weist auf den Bereich der Hecke zum Nachbargrundstück
hin. Hier soll ein Flimmern zu sehen sein, ein Flimmern, welches man über einer
Asphaltstraße manchmal sehen kann. Aber beim besten Willen, ich kann hier
wirklich nichts erkennen. Sie sagte, versucht es doch einmal mit
dreidimensionalem Sehen. Was mag sie damit gemeint haben?
Diana
geht zu der Stelle hin und beschreibt mit ihren Händen Form und Größe dessen,
was da sein soll.
Ich
denke sofort und äußere das auch, da steht bestimmt ein UFO.
Aus
der Ufoliteratur weiß ich schließlich, daß UFOs oftmals geschickt getarnt bzw.
sogar unsichtbar sein können.
Und
daß nur Personen, die ein geöffnetes drittes Auge haben, sie sehen können.
Wenig
später bestätigt Diana, daß es sich um etwas wie ein UFO handelt, welches dort
mitten auf dem Rasen steht.
Ich
bin fasziniert. ""In meinem Garten ein UFO""!
Entzückt
ruft Diana aus, da ist ein Wesen. Es steigt aus, es ist sehr klein, weniger als
einen Meter. Es sieht niedlich aus, meint sie. Es steht dort auf dem Weg (ein
kleiner Plattenweg trennt den Rasen in zwei Hälften). Da ist noch einer! Er
wirkt schüchtern. Er scheint sich hinter dem anderen zu verstecken. Sie wollen
zu uns, scheinen sich aber nicht zu trauen.
Als
ich Diana das sagen höre, meine ich, ihr könnt gerne kommen. Ich rutsche mit
meinem Stuhl etwas näher zur Nachbarin, damit auf der anderen Seite etwas mehr
Platz zum Durchgehen ist. Dann höre ich Diana sagen, er kommt rüber. Allerdings
ging er außen, um die Sitzgruppe herum, zu Diana hin. Vielleicht ist gehen der
falsche Ausdruck. Besser wäre vielleicht fliegen oder huschen. Und dies
passiert alles recht schnell.
Mehrmals
erwähnt Diana nun, daß er (das kleine Wesen) ihr Energie gibt. Sie verwendet
den Begriff pumpen. Sie wird mit Energie vollgepumpt.
Ilona
die Schwester von Diana äußert sich so, daß sie auch so gerne etwas sehen
wollte. Augenblicklich später ruft sie erfreut aus, ich sehe sie. Gleichzeitig
bricht sie vor Freude in Tränen aus.
An
dieser Stelle muß ich nachträglich einfügen, daß Ilona die Wesen nicht
eigentlich sah, wie wir es damals ihren Äußerungen nach erwartet hatten. Aber
sie konnte sie fühlen. Sehen konnte sie nur so ein Flimmern.
Als
Ilona dann von ihren Emotionen übermannt wird und die Tränen nicht mehr zurück
halten kann, geht Swantje zu ihr hinüber, um sie in den Arm zu nehmen und zu
trösten.
Nachher
sagt man ihr, sie sei durch das Wesen aus der anderen Dimension
hindurchgegangen.
Eines
der Wesen schien in Richtung Haus gegangen zu sein. Es war nicht mehr zu sehen.
Ich denke, der macht dort bestimmt etwas. Er ist aber bald wieder zurück. (ca.
½ Stunde später findet S. ihre Kette, die sie an ihrem Hals trug, in ihrer
Handtasche wieder, die auf der Terrasse auf einem Stuhl lag. Keiner wußte wie
sie dorthin gekommen ist. Haben die Wesen, weil wir sie nicht alle sehen
konnten, ein Zeichen gesetzt?)
Zurück
zum Geschehen:
Diana
bekommt nun eine Flut von telepathischen Informationen, welche sie in kurzen
Augenblicken erreichen. Wieder und wieder erwähnt sie, daß sie Energie bekommt.
Sie kann gar nicht schnell genug sprechen, um gleichzeitig alles, was mit ihr
geschieht, zu erzählen.
In
Erinnerung habe ich noch, daß die Wesen zu ihr gesagt haben sollen,
“ihr
kommt alle mit, wir nehmen euch mit“.
Als
Diana sich eine Zigarette anzündet bekam sie durch: „Nicht rauchen“....
Ich
habe noch nie jemanden so schnell eine Zigarette wieder ausdrücken sehen, die
er sich gerade erst angezündet hat.
Um so
erstaunter war ich allerdings, als Diana sich etwa fünf Minuten später erneut
eine Zigarette ansteckte.
Inzwischen begannen Nachbarskinder auf dem Trockenplatz
gleich neben unserem Garten Fußball zu spielen. Dies störte mich. Außerdem flog
der Ball, wie es bei ihnen Gewohnheit war, mehrmals über die Hecke. Offenbar
wollten die Wesen noch etwas machen. Aber auch sie schienen sich jetzt gestört
zu fühlen. So äußerte sich zumindest Diana.
Die Wesen
verschwanden nun in ihrem kleinen Raumschiff. (Durchmesser gut 3 Meter) Dieses
verändert dann offenbar seine Form. Es wird ovaler und kleiner und ist dann
fort.
Das
alles dauerte nach meinem Empfinden ca. 15 - 20 Minuten.
Aber
auch danach können die beiden Schwestern noch „sehen“.
So
sehen sie z.B., wie sich über unserem Tisch im Garten noch eine ganze Zeit eine
Energiekugel befindet.
Außerdem
sehen sie Auren. Die Aura eines jeden von uns, von Gegenständen und von Bäumen.
Wir sollen fast so aussehen, wie „Heilige“. Da ich Auren erfühlen kann, konnten
sie mir jeweils sagen, was sie sahen. Ich verglich es dann mit dem, was ich
fühlte. Die Wahrnehmungen waren absolut identisch. Besonders fiel mir bei Ilona
auf, daß sie überglücklich war. Nach weiteren 15 - 20 Minuten hörte auch das
besondere Sehen der Schwestern auf.
Dies
sind die wichtigsten Erinnerungen, die ich an diesen denkwürdigen Tag habe.
Etwa
ein halbes Jahr später besuchten wir die Hauptzeugin Diana in ihrer Wohnung.
Sie
sagte, daß sie nach jenem 9. Juli jede Nacht nur noch ganz wenig Schlaf
brauchte. Sie würde immer noch so voller Energien stecken. Vorher war sie
eigentlich eine Langschläferin. Doch in der letzten Zeit hätten ihr vier
Stunden Schlaf pro Tag gereicht.
Soweit
der Bericht über das Ereignis, welches mein Leben veränderte.
Autor: B. Freytag
www.berndfreytag.de/besucher/9juli/bernd.htm